Täglich müssen wir in unserem Alltag zunehmend komplexe Herausforderungen bewältigen. Informationen müssen verarbeitet und bestenfalls direkt reflektiert werden; wir müssen Prozesse und Strukturen verstehen und unterschiedlichste Aufgaben bewältigen. Oft stehen wir sowohl im analogen als auch digitalen Raum im Hinblick auf Informationen, Waren und Dienstleistungen vor Fragen und Entscheidungen, die uns überfordern können. Ein Schwerpunkt, der diese Fragen und Entscheidungen bei uns in der Schule thematisiert, ist die Verbraucherbildung.

Verbraucherbildung ist ein ganzheitliches Konzept und somit Aufgabe aller Fächer. Im Unterricht an unserer Schule werden viele Themen aufgegriffen, die zur Reflexion anregen, Wissen über Konsum und Lebensstile zur Verfügung stellen und vor allem ein Leben als kritische Konsumentinnen und Konsumenten ermöglichen sollen. Daher haben sich Herr Ulrich und Herr Weißenborn mit einem Porträt unserer Schule um den Titel „Verbraucherschule“ beim Bundesverband der Verbraucherzentrale beworben – und wir waren ERFOLGREICH!
Damit wollen wir nicht bloß die bisherigen unterrichtlichen Erfahrungen würdigen, sondern vor allem den Wert und die Sichtbarkeit der Verbraucherbildung an unserer Schule erhöhen.

Die Themen der Verbraucherbildung werden in vier Felder gegliedert:
1. Finanzen
2. Gesundheit und Ernährung
3. Nachhaltiger Konsum
4. Medien und Verbraucherrecht

Zahlreiche Projekte und Unterrichtsinhalte der vergangen Jahre lassen sich zu diesen Feldern zuordnen.

Wir freuen uns über den Erfolg und die Auszeichnung. Am 03.06.2024 findet in Berlin die Urkundenübergabe durch Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke statt.

R. Ulrich