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Heute durften wir, die Begabtenförderung Kunst Klasse 6 – auch die kleinen Kunstis genannt – in unsere Landeshauptstadt Magdeburg fahren, da wir für den 25. KINDER-UND JUGENDKULTURPREIS DES LANDES SACHSEN-ANHALT mit unseren Stop-Motion-Film „Freiheit für Insekten-Das gefährliche Leben einer Biene“ nominiert wurden. Ein buntes Programm hat uns im Moritzhof erwartet. Wir konnten mit Spraydosen und Klebebändern Leinwände gestalten, mit Siebdruck Turnbeutel bedrucken und sogar selbstbemalte Schallplatten durch Erhitzen zu Schalen und Lampenschirmen umformen. Alle waren sehr freundlich und lustig und das Essen war super lecker.
Bei der Preisverleihung waren wir sehr aufgeregt und haben uns riesig über 100 Euro gefreut, aber besonders darüber, dass wir von 550 Einreichungen zu den ausgewählten 9 Preisträger*innen gehören!
Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!!!
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Am 22. Juni 2022 haben wir, die Klasse 6/2 vom Burg-Gymnasium Wettin, einen spannenden Ausflug in die Natur Wettins unternommen. Unser Klassenlehrer Herr Herz und unser Biolehrer Herr Schönlein begleiteten uns dabei. Das Ziel dieser etwas anderen Biologiestunden war es, unsere Kenntnisse über heimische Tier- und Pflanzenarten zu verbessern. Auf dem Weg zur Wettiner „Zechsteinrippe“ machten wir eine kleine Pause am Bismarckturm. Wir sind alle hoch gegangen und haben Wettin und die Umgebung von weit oben gesehen. Es war ein toller Ausblick! Gleich danach haben wir uns aber wieder auf den Weg gemacht zum Feld. Wir liefen durch den Wald, über eine Straße auf einen Feldweg und schon waren wir da! Es warteten schon 6 Leute vom NABU auf uns. Dieser Umweltschutzverein kümmert sich in den Wettiner Bergen darum, dass Schafe regelmäßig die Wiesen abweiden, um sie zu erhalten, damit da keine Büsche und Bäume hochwachsen. Man ist daran interessiert zu erfahren, welche Arten auf den Wiesen hinzukommen oder verschwinden.
Der Chef dort, Herr Stolle, begrüßte uns zuerst. Von den 6 Experten haben wir dann eine kleine Einweisung und jeder einen Kescher und ein Glas mit einer Lupe bekommen und schon konnte es losgehen! Wir verstreuten uns im Gelände und man musste erstmal eine Technik entwickeln, wie man am besten die Tiere fängt und in das Glas mit der Deckellupe bekommt, um sie dann den Wissenschaftlern zu zeigen und bestimmen zu lassen. Wir sollten dabei jede gefundene Art in eine Tabelle eintragen mit ihren besonderen Merkmalen und ihrer Häufigkeit. Bei manchen füllte sich die Liste schnell und bei manchen langsam. Fast jeder hatte zuerst den Schachbrettfalter oder Kohlweißling gefunden, weil es die dort häufig gab. Es hat viel Spaß gemacht, Insekten zu fangen, sie unter die Lupe zu nehmen und mehr über sie zu erfahren. Manche sahen sogar richtig schön aus!
Nach etwa zwei Stunden mussten wir unsere Listen dann alle auf einen Stapel legen, den die NABU-Experten zur Auswertung mitgenommen haben.
Wir wanderten anschließend einen Kilometer zurück und kamen am Ende der 4. Stunde wieder in unserem Klassenraum an.
Diese Exkursion war wirklich spannend, interessant, lustig und cool!
Minna H. und Enya S. (Klasse 6/2)


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Drei Monate lang in einer Gastfamilie in Frankreich wohnen und in den Schulalltag an einem französischen “Lycée“ (Gymnasium) eintauchen, neue Leute und eine andere Kultur kennenlernen, viel Französisch reden und natürlich auch viel Baguette essen.
All diese Erfahrungen habe ich von Januar bis März 2020 im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) machen können.
Ich habe in einer Gastfamilie am Rand eines kleinen Dorfes in den Vogesen gewohnt (ca. eine Stunde südlich von Nancy). Mir hat es sehr gefallen, den Winter in den Bergen zu verbringen. An den Wochenenden waren wir oft wandern und sind Ski gefahren.
Doch nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch die Städte bleiben mir in Erinnerung. Meine Gastfamilie ist mit mir für ein Wochenende nach Paris gefahren, wo ich besonders von den Kunstmuseen beeindruckt war, und auch Nancy war eines meiner Lieblingsausflugsziele.
Neben den Ausflügen an den Wochenenden stand vor allem der französische Schulalltag im Mittelpunkt.
Mit meiner Austauschschülerin bin ich während der drei Monate in ihr lycée in Gérardmer gegangen und konnte am Unterricht in der “seconde“ (10. Klasse) teilnehmen. Erst nach ein paar Wochen hatte ich mich wirklich an die langen Schultage gewöhnt, denn der Unterricht in Frankreich fängt meistens um acht an und endet erst gegen 17 Uhr.
Da ich in den ersten Wochen noch Schwierigkeiten hatte, den ganzen Tag über Französisch zu reden und zu verstehen, war es nicht immer einfach, dem Unterricht zu folgen. Trotzdem bin ich sehr dankbar für den Einblick in den französischen Schulalltag. In den Freistunden hatte ich die Möglichkeit, mich mit den anderen Schüler:innen auszutauschen, und auch die moderne Technologienutzung im Unterricht sowie das Essensangebot in der Schulkantine haben mich beeindruckt. Einmal die Woche bin ich in die Theater-AG gegangen, wo ich gezwungen war, offen mit den anderen Schüler:innen zu kommunizieren, ohne Angst vor Sprachfehlern zu haben. Diese Erfahrung hat mir geholfen, neue Freundschaften zu schließen.
Am Ende der drei Monate hatte ich mich an den Alltag in der Schule und an die gelassene französische Mentalität gewöhnt, hatte in meiner Gastfamilie ein zweites zu Hause gefunden und konnte problemlos französische Gespräche führen.
Leider konnte meine Austauschschülerin wegen der Pandemie keine ähnlichen Erfahrungen in Deutschland sammeln. Trotzdem haben wir auch heute, zwei Jahre später, noch Kontakt zueinander, weshalb ich der Meinung bin, dass so ein Austausch nie vollständig endet, denn meine Erfahrungen prägen mich heute noch.
Anna Herzer
Auf https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/brigitte-sauzay-programm.html wird gut beschrieben, wie man einen Austausch organisiert…
Man muss schon mindestens zwei Jahre Französisch lernen und zwischen der 8. und 11. Klasse sein.
Den/die Klassenlehrer:in, den/die Französischlehrer:in und den/die Schulleiter:in fragen, ob sie einem den Austausch zutrauen, da man Schulstoff von drei Monaten nachholen muss und die Schule bereit sein muss, ein/eine Austauschschülerin für drei Monate aufzunehmen.
Außerdem müssen die Eltern bereit sein, jemanden bei sich zu Hause für drei Monate aufzunehmen.
Auf der Seite des DFJW (oben verlinkt) gibt es die Rubrik „Kleinanzeigen“. Dort kann man selber eine Anzeige veröffentlichen oder auf Anzeigen antworten. In der Anzeige bzw. in der Antwort könnte man z.B. sein Alter, Interessen und Hobbies, Informationen zu Geschwistern und Haustieren, Wohngegend und Schule usw. vorstellen. Auch die Information, in welchem Zeitraum man nach Frankreich will und in welchem Zeitraum die eigene Familie bereit ist, jemanden aus Frankreich aufzunehmen, kann wichtig sein.
Sobald man mit einem/einer Austauschschüler:in in Kontakt ist und sich bezüglich der Aufenthaltszeiträume im jeweiligen Land abgesprochen hat, kann man das Austauschdossier ausfüllen. Das Dossier findet man auf der oben verlinkten Seite (oder direkt unter https://www.dfjw.org/media/austauschdossier.pdf). Nachdem die Familie und die Schule das Dossier ausgefüllt haben, schickt man es an die Gastschule und die Gastfamilie. Zudem sollte man eine schriftliche Einverständniserklärung von dem/der Klassenlehrer:in und dem/der Französischlehrer:in haben, die man der Schulleitung vorlegen kann.
(Auf der Seite des DFJW steht, welche Versicherungen man während des Auslandsaufenthalts braucht. In der Regel hat man die schon, es kann aber nicht schaden, sich diesbezüglich zu informieren)
Dann sind auch schon alle Formalitäten geklärt und man braucht nur noch das Ticket nach Frankreich!
Am Ende des Auslandsaufenthalts sollte man sich von seiner Gastschule einen Nachweis holen, dass man dort den Unterricht besucht hat. Wenn man diesen Nachweis und einen Erfahrungsbericht beim DFJW einsendet, können die Fahrtkosten erstattet werden.
Eine Gebühr für die Teilnahme am Austausch gibt es nicht.
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Ein aufregender Tag endet gerade mit der Zugfahrt zurück nach Halle! Im neuen Aquarium und besonders im Gondwanaland konnten wir viele Pflanzen und Tiere entdecken, die Erdentstehung und Verwandlung per Bootsfahrt nachvollziehen und uns Inspiration für unsere (Schul-)Gestaltungen, Tierhaltung und zukünftigen Aufgaben holen,um unser Thema NACHHALTIGKEIT noch stärker in den Fokus unserer Schule zu rücken!
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Der Krieg in der Ukraine dauert unvermindert an. Daher werden ebenso unvermindert Spenden (siehe unten) benötigt.
Aufgrund der nur noch wenigen verbleibenden Schultage können wir als Schule aktuell keine Spenden mehr einsammeln und nach Merseburg transportieren, deswegen dieser Aufruf der Spendenstelle des Saalekreises an alle privaten Initiativen :
„…. Viele zeigen ihre Solidarität und wollen den Menschen helfen. Der Landkreis Saalekreis richtete gemeinsam mit der Stadt Merseburg ein Spendenlager ein. Dort können Sachspenden für die Menschen, die im Saalekreis Zuflucht suchen, abgegeben werden.
In den vergangenen Wochen wurde eine Vielzahl an Sachspenden bei uns abgegeben. Der Bedarf ist weiterhin vorhanden und täglich besuchen uns ukrainische Familien in der Spendenstelle, um sich dort Sachen für die Erstausstattung und die Einrichtung ihrer Wohnungen abzuholen. Unsere Vorräte gehen langsam zu Ende und wir würden uns über weitere Spenden sehr freuen.
Im März und im April haben wir schon zahlreiche Spenden aus den Schulen und Horten des Landkreises erhalten. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass sich die Schulen noch einmal an den Spendenaktionen beteiligen. Dringend benötigt werden:
Textilien
Babyartikel
Sonstiges:
Möbel/ Einrichtung
Wo kann ich meine Sachspenden abgeben?
Marktgalerie (Brühl-Center), Brühl 1A in 06217 Merseburg
(in der ehemaligen KiK-Filiale)
Öffnungszeiten:
montags und donnerstags 08:00 – 15:00 Uhr
dienstags und mittwochs 11:00 – 18:00 Uhr
freitags 08:00 – 12:00 Uhr
Bei Fragen und, wenn Sie planen, größere Spendenmengen sowie schwere und sperrige Gegenstände anzuliefern, bitte um vorherige Information: 0151 422 667 54 …“
VIELEN DANK für Ihre Unterstützung !!!
i.A. Stefan Bareither, Amtsleiter
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Vom 06.07.- 28.08.2022 findet im Rathaus der Stadt Halle/Saale in der 1. Etage eine Kunstausstellung unserer Kunstschüler*innen des Burg-Gymnasiums Wettin statt. Unser Gymnasium mit speziellem Kunstzweig ist in Sachsen-Anhalt einzigartig und feiert im Herbst sein 30jähriges Schuljubiläum. Ab Klasse 9 werden jährlich kunstinteressierte und künstlerisch begabte Schüler*innen aus unserem und angrenzenden Bundesländern aufgenommen, die nun endlich wieder die Möglichkeit haben Ihre Arbeiten im Kontext unserer traditionellen Jahresausstellung zu präsentieren.
Die Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel " EigenArt" erfolgt am selbigen Tag um 16 Uhr mit kleinem Rahmenprogramm, wozu jede/r Kunstinteressierte herzlich eingeladen ist. Wer noch mehr Kunst sehen und das Gymnasium in der sehenswerten Burg kennenlernen möchte, ist auch gern am 1. Oktober 2022 zum Tag der offenen Tür herzlich eingeladen.
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Zu Beginn unsrer Klassenfahrt nach Saalburg hatten wir uns in Gruppen aufgeteilt, um die Ereignisse per Video oder Foto festzuhalten. Am 03.06.2022 haben wir uns (Klasse 8/3) mit den Jugend- und Medienzentrum NEST e.V. zusammengetan, um eine Sendung über unsere Klassenfahrt zu drehen. Zunächst erhielten wir eine Einweisung durch Herrn Kahles, der uns neben zwei FSJ-lern bei diesem Ein-Tagesprojekt (Erstmalig! Wir waren ein bisschen die Versuchskaninchen.) betreute. Anschließend wurden die Texte bzw. Sprechanteile formuliert. Die Szenen wurden später im NEST vor einem Greenscreen aufgenommen. Pauline Jacobshagen war so nett und hat die komplette Sendung moderiert und je einen Schüler/-in aus den verschiedenen Gruppen interviewt. Die Klasse hat die Sendung außerdem mit kleinen Werbespots lustig gestaltet. Für alle war es eine neue und aufregende Erfahrung (Liegen die Haare? Funktioniert das Mikro? Wo muss man hinschauen?), die uns gleichzeitig eine Menge Geduld abverlangte, da bekanntermaßen zu Dreharbeiten auch Wartezeiten gehören. Dennoch war es ein schöner Abschluss der Klassenfahrtwoche, denn so konnten wir so manches Erlebnis nochmal Revue passieren lassen.
Wir bedanken uns bei dem Jugend- und Medienzentrum und bei Fr. Block, dass sie uns dies ermöglicht haben.
Ihr habt oder wollt ein ähnliches Projekt realisieren? Dann kontaktiert das Nest. Hier stehen euch professionelle Betreuung und umfangreiche Technik zur Verfügung.
Ashley Rückriem und Hannah Robitsch
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Das Thema des diesjährigen Kunstpreises lautet: „Positive Utopie"
Die Schüler sind aufgerufen ein Bild (aus dem Bereich der Malerei / Grafik / Fotografie oder Collagen) oder ein Objekt zu gestalten, welches Bezug auf die persönlichen Vorstellungen von der Entwicklung der Welt oder des Weltalls nimmt.
Eine Jury entscheidet über die Plätze 1 bis 3. Zudem wird zum Mühlenfest der Publikumspreisträger ermittelt.
Nach dem Pfingstwochenende zieht die Ausstellung um. Sie wird an der Nordwand der Nikolaikirche installiert. Seit langer Zeit werden neben den Bildern auch gestaltete Objekte ausgestellt.
Zum Wiederbekrönungsfest der Nikolaikirche wird die Ausstellung offiziell eröffnet. In diesem Rahmen werden die Preise an die Schüler verliehen.
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Der 6. Jahrgang, die Chor-AG Kl. 5 und die 9. Kunstklasse unserer Schule wagten in diesem Halbjahr einen erstmaligen Versuch außerschulischen Unterrichts in Kooperation mit dem Goethe-Theater in Bad Lauchstädt. Wir beteiligten uns an der Durchführung eines kooperativen Opern-Experiments gemeinsam mit dem Instrumentalorchester der Kl. 5 - 7 der Latina August-Herrmann-Francke.
Das Kunst - und Musikgymnasium Sachsen-Anhalts haben sozusagen in einem fächer- und schulübergreifenden Projekt zusammengefunden und gestalteten gemeinsam mit dem Theaterpädagogen des Goethe-Theaters, Ulrich Hellem, eine Opernwerkstatt mit dem Namen "Eine kleine Zauberflöte".
Im Deutschunterricht wurden Texte erdacht, rezitiert und schauspielerisch vorgetragen. Ende April wurde in der Aula unseres Gymnasiums sogar ein Casting für die Rollen des Papageno, des Tamino, der Papagena und aller anderen tollen Rollen durchgeführt. Am 6.5.22 fand im Deutschen Saal der Franckeschen Stiftungen die Generalprobe statt und am 13.5.22 wurden zwei Aufführungen im schönen Goethe-Theater in Bad Lauchstädt erfolgreich uraufgeführt. Auch soll sie bei uns in Wettin im Herbst zum 30jährigen Schuljubiläum erneut eine Bühne finden!
Das Zielpublikum in Bad Lauchstädt waren Kindergarten- und Grundschulkinder sowie unsere eigenen Schüler*innen des 6. Jahrgangs, einige Familien und weitere Zuschauer. Die Kunstschüler der Klasse 9 erarbeiteten dafür die Kostüme, Requisiten und stellten diese während der 45minütigen Vorführung inklusive Maskenbild passend zur Orchestermusik vor. Ebenso begleiteten Schülerinnen der 9. Kunstklasse das gesamte Projekt auch dokumentarfilmisch eigenständig in Kooperation mit dem Offenen Kanal Wettin/Medienzentrum Nest e.V., was bald als Doku-Trailer zu sehen sein wird.
Hr. Herz, Hr, Quinque, Fr. Rinke