

Ein aufregender Tag endet gerade mit der Zugfahrt zurück nach Halle! Im neuen Aquarium und besonders im Gondwanaland konnten wir viele Pflanzen und Tiere entdecken, die Erdentstehung und Verwandlung per Bootsfahrt nachvollziehen und uns Inspiration für unsere (Schul-)Gestaltungen, Tierhaltung und zukünftigen Aufgaben holen,um unser Thema NACHHALTIGKEIT noch stärker in den Fokus unserer Schule zu rücken!
Vom 06.07.- 28.08.2022 findet im Rathaus der Stadt Halle/Saale in der 1. Etage eine Kunstausstellung unserer Kunstschüler*innen des Burg-Gymnasiums Wettin statt. Unser Gymnasium mit speziellem Kunstzweig ist in Sachsen-Anhalt einzigartig und feiert im Herbst sein 30jähriges Schuljubiläum. Ab Klasse 9 werden jährlich kunstinteressierte und künstlerisch begabte Schüler*innen aus unserem und angrenzenden Bundesländern aufgenommen, die nun endlich wieder die Möglichkeit haben Ihre Arbeiten im Kontext unserer traditionellen Jahresausstellung zu präsentieren.
Die Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel " EigenArt" erfolgt am selbigen Tag um 16 Uhr mit kleinem Rahmenprogramm, wozu jede/r Kunstinteressierte herzlich eingeladen ist. Wer noch mehr Kunst sehen und das Gymnasium in der sehenswerten Burg kennenlernen möchte, ist auch gern am 1. Oktober 2022 zum Tag der offenen Tür herzlich eingeladen.
Zu Beginn unsrer Klassenfahrt nach Saalburg hatten wir uns in Gruppen aufgeteilt, um die Ereignisse per Video oder Foto festzuhalten. Am 03.06.2022 haben wir uns (Klasse 8/3) mit den Jugend- und Medienzentrum NEST e.V. zusammengetan, um eine Sendung über unsere Klassenfahrt zu drehen. Zunächst erhielten wir eine Einweisung durch Herrn Kahles, der uns neben zwei FSJ-lern bei diesem Ein-Tagesprojekt (Erstmalig! Wir waren ein bisschen die Versuchskaninchen.) betreute. Anschließend wurden die Texte bzw. Sprechanteile formuliert. Die Szenen wurden später im NEST vor einem Greenscreen aufgenommen. Pauline Jacobshagen war so nett und hat die komplette Sendung moderiert und je einen Schüler/-in aus den verschiedenen Gruppen interviewt. Die Klasse hat die Sendung außerdem mit kleinen Werbespots lustig gestaltet. Für alle war es eine neue und aufregende Erfahrung (Liegen die Haare? Funktioniert das Mikro? Wo muss man hinschauen?), die uns gleichzeitig eine Menge Geduld abverlangte, da bekanntermaßen zu Dreharbeiten auch Wartezeiten gehören. Dennoch war es ein schöner Abschluss der Klassenfahrtwoche, denn so konnten wir so manches Erlebnis nochmal Revue passieren lassen.
Wir bedanken uns bei dem Jugend- und Medienzentrum und bei Fr. Block, dass sie uns dies ermöglicht haben.
Ihr habt oder wollt ein ähnliches Projekt realisieren? Dann kontaktiert das Nest. Hier stehen euch professionelle Betreuung und umfangreiche Technik zur Verfügung.
Ashley Rückriem und Hannah Robitsch
Das Thema des diesjährigen Kunstpreises lautet: „Positive Utopie"
Die Schüler sind aufgerufen ein Bild (aus dem Bereich der Malerei / Grafik / Fotografie oder Collagen) oder ein Objekt zu gestalten, welches Bezug auf die persönlichen Vorstellungen von der Entwicklung der Welt oder des Weltalls nimmt.
Eine Jury entscheidet über die Plätze 1 bis 3. Zudem wird zum Mühlenfest der Publikumspreisträger ermittelt.
Nach dem Pfingstwochenende zieht die Ausstellung um. Sie wird an der Nordwand der Nikolaikirche installiert. Seit langer Zeit werden neben den Bildern auch gestaltete Objekte ausgestellt.
Zum Wiederbekrönungsfest der Nikolaikirche wird die Ausstellung offiziell eröffnet. In diesem Rahmen werden die Preise an die Schüler verliehen.
Der 6. Jahrgang, die Chor-AG Kl. 5 und die 9. Kunstklasse unserer Schule wagten in diesem Halbjahr einen erstmaligen Versuch außerschulischen Unterrichts in Kooperation mit dem Goethe-Theater in Bad Lauchstädt. Wir beteiligten uns an der Durchführung eines kooperativen Opern-Experiments gemeinsam mit dem Instrumentalorchester der Kl. 5 - 7 der Latina August-Herrmann-Francke.
Das Kunst - und Musikgymnasium Sachsen-Anhalts haben sozusagen in einem fächer- und schulübergreifenden Projekt zusammengefunden und gestalteten gemeinsam mit dem Theaterpädagogen des Goethe-Theaters, Ulrich Hellem, eine Opernwerkstatt mit dem Namen "Eine kleine Zauberflöte".
Im Deutschunterricht wurden Texte erdacht, rezitiert und schauspielerisch vorgetragen. Ende April wurde in der Aula unseres Gymnasiums sogar ein Casting für die Rollen des Papageno, des Tamino, der Papagena und aller anderen tollen Rollen durchgeführt. Am 6.5.22 fand im Deutschen Saal der Franckeschen Stiftungen die Generalprobe statt und am 13.5.22 wurden zwei Aufführungen im schönen Goethe-Theater in Bad Lauchstädt erfolgreich uraufgeführt. Auch soll sie bei uns in Wettin im Herbst zum 30jährigen Schuljubiläum erneut eine Bühne finden!
Das Zielpublikum in Bad Lauchstädt waren Kindergarten- und Grundschulkinder sowie unsere eigenen Schüler*innen des 6. Jahrgangs, einige Familien und weitere Zuschauer. Die Kunstschüler der Klasse 9 erarbeiteten dafür die Kostüme, Requisiten und stellten diese während der 45minütigen Vorführung inklusive Maskenbild passend zur Orchestermusik vor. Ebenso begleiteten Schülerinnen der 9. Kunstklasse das gesamte Projekt auch dokumentarfilmisch eigenständig in Kooperation mit dem Offenen Kanal Wettin/Medienzentrum Nest e.V., was bald als Doku-Trailer zu sehen sein wird.
Hr. Herz, Hr, Quinque, Fr. Rinke
Mit ihrem Beitrag zum 50. Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung konnte die Klasse 6/4 die 45-köpfige Jury in zwei Runden überzeugen und einen Preis gewinnen.
Mit jährlich 60.000 Teilnehmern ist der internationale, deutschsprachige Wettbewerb der größte seiner Art, der sich inhaltlichen mit verschiedenen aktuellen gesellschaftlichen Themen beschäftigt. Zur Teilnahme am Wettbewerb hat die Klasse sich mit dem Thema „Jüdischem Leben auf der Spur“ auseinandergesetzt - dazu wurde einen Projekttag durchgeführt sowie Interviews mit mit Mitarbeitern der Museumssynagoge Gröbzig, dem Seminar für Judaistik der MLU Halle und einem Mitglied der jüdischen Gemeinde geführt.
Der Wettbewerbsbeitrag in Form einer Präsentation mit kurzem Reflexionsfilm konnte die intensive inhaltliche Auseinandersetzung spiegeln und die Jury überzeugen.
Herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner, die Museumssynagoge in Gröbzig, die uns tatkräftig unterstützt hat.
M. Arnhold
Das konnte der Spanisch Grundkurs 11 am Freitag hautnah erleben. Norbert Ruthenberg stellte Chile, das Land in dem er mehr als zwei Jahre gelebt und gearbeitet hatte, vor. Zum einen berichtete er sehr ausführlich über Flora und Fauna. Er zeigte z.B. beeindruckende Fotos der variierenden Landschaften (Dschungel, Vulkane, Gletscher, Wüste). Zum anderen gewährte er auch kundigen Einblick in die angespannte sozial-politische Lage dieses südamerikanischen Landes. Dass, das Ganze durch Herrn Ruthenberg auf Spanisch präsentiert wurde und Lisa Brömme sich natürlich in der Fremdsprache im Namen des Kurses bedankte, rundete dieses Schöne Erlebnis passend ab.
Und übrigens gut zu wissen. Es gibt eigentlich nichts „Giftiges“ in Chile. Keine Schlangen, Zecken oder so. Außer diese kleinen beißenden Spinnen, die in Hausschränken leben.
Muchas Gracias.
K. Block (Spanischlehrerin)
Die ersten Spatenstiche in Richtung nachhaltiger Schulhof im Haus 5 sind getan. Einige SchülerInnen unseres 10. Jahrgangs haben heute im Selbstexperiment überprüft, ob Bacon recht hat und damit dem Projekt „GemüseAckerdemie“ der NÖS unter die Arme gegriffen. Das Resümee der Aktion war: „Sowas sollten wir öfter machen.“ Vielen Dank an die fleißigen Helferlein und die „Spatenbereitsteller“ im Namen aller NÖS (nachhaltige Öko-Spezialisten des BGW).