Kunstausstellung

Kunstschüler*innen des Burg-Gymnasiums Wettin

präsentieren ihre künstlerischen Arbeiten!

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage ein.

Donnerstag, 20.06.2019 um 18.00

Rathaus Halle (Saale)

Marktplatz 1

2.OG, Ratshof

Programm: Live-Zeichnen, musikalische Umrahmung unserer Kunstschüler*innen

gefördert durch: Förderverein Burg-Gymnasium Wettin

Am 04.04.2019 unterzeichneten der Rektor der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Herr Prof. Dieter Hofmann, die Direktorin des Burg-Gymnasiums Wettin, Frau Dr. Almuth Roenneke, die Professorin für Didaktik der bildenden Kunst, Frau Prof. Sara Burkhardt, und Frau Ines Maennicke, Koordinatorin des Kunstbereichs am Burg-Gymnasium Wettin, einen aktualisierten Kooperationsvertrag.

Dieser soll die Zusammenarbeit und den gegenseitigen Austausch zwischen beiden Bildungseinrichtungen fördern und stärken.

So können Studenten der Burg an unserer Schule Unterrichtserfahrungen in Form von Praktika und Projektarbeit sammeln.

Den Kunstschülern stehen natürlich ebenso die Türen der Hochschule offen. Sie können z.B. Beratungsangebote im Zusammenhang mit einem geplanten Studium an der Hochschule Giebichenstein in Anspruch nehmen, es besteht die Möglichkeit, an verschiedenen Sonderveranstaltungen und Angeboten der Hochschule (z. B. Jour fixe, Vorträge, Studieninformationstag) teilzunehmen.

Die Informationen dazu findet man auf der Homepage der Hochschule bzw. über Aushänge im Kunstbereich (Mittelburg).

I.Maennicke

Prof. Dr. Sara Burkhardt

Professorin für Didaktik der bildenden Kunst

Hermes-Gebäude, Hermesstr. 5, 1. OG, R. 204

T +49 (0) 345 7751-701

sburkhardt(@)burg-halle.de

Robert Hausmann

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kunst (Lehramt)

Hermes-Gebäude, Hermesstr. 5, 1. OG, R. 203

T +49 (0)345 7751-839

rhausmann(@)burg-halle.de

Im Juni 2018 beschäftigten sich Schülerinnen der Kunstklasse 10/5 während der Projektwoche  mit dem Komponisten Carl Loewe, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 150. Mal jährt.

Obwohl er für seine Balladenvertonungen und symphonischen Werke weltberühmt ist, war dieser Komponist den Schülerinnen völlig unbekannt. Vertraut waren ihnen aber auf jeden Fall einige der Balladen, die er vertont hat. Diese galt es in der Projektwoche zu illustrieren. Dabei konnte jede Schülerin die eigene Sichtweise auf den Balladentext künstlerisch zum Ausdruck bringen.

Zunächst ging es aber in Löbejün, dem Geburtsort von Loewe, auf Spurensuche. Die Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft sponserte die Fahrt dorthin und Frau Dr. Rathgen führte sachkundig durch die Ausstellung im Loewe-Museum und durch die Taufkirche St. Petri. Danach ging es in der Mittelburg an die Arbeit.

Eine Jury wählte im Dezember einige der entstandenen Bilder aus, die in einem Kalender veröffentlicht werden sollten. Während der diesjährigen Loewe-Festtage wird er in Löbejün erhältlich sein.

Außerdem werden die Grafiken während der Festtage im Loewe-Museum in einer Sonderausstellung zu sehen sein.

Zur Ausstellungseröffnung am 13.04.2019 um 16.00 Uhr möchten wir an dieser Stelle recht herzlich einladen.

Die Projektteilnehmerinnen

und Frau I.Maennicke

Bildquelle: https://www.carl-loewe-gesellschaft.de/ (12.04.2019)

Am 27. März 2019 kam zum ersten Mal in meiner Schullaufbahn ein spanischer Muttersprachler an unsere Schule und hielt einen sehr interessanten Vortrag, und dies vollständig auf Spanisch. Schon als der Vortrag angekündigt wurde, war vor allem mein Spanisch-Kurs der 12. Klasse ganz begeistert von der Gelegenheit und wir wollten sie uns auf keinen Fall entgehen lassen. Natürlich hatten ich und ein paar meiner Mitschüler anfangs auch ein paar Bedenken, ob wir den Inhalt des Vortrags auch gut verstehen würden, welche sich jedoch gar nicht bestätigten.

Anfangs hielt Ronny Ullrich, Lehramtstudent Spa/Geo an der MLU und ehemaliger Schüler des BGW, eine kurze deutsche Einleitung in die Thematik, die das Verstehen der sich anschließenden Präsentation sehr erleichterte. Diese Hinführung war sehr anschaulich gestaltet und gut strukturiert. Herr Dr. Hector Camargo setzte dann fort und erläuterte verschiedene nachweisbare Aspekte der Klimaveränderung in Guatemala, Nutzung von Pestiziden in den ländlichen Gegenden,  den Umgang mit Wasser und Abwasser, informierte uns über Gesellschaftsgruppen und deren Verhältnis zu den Deutschen. Außerdem informierte er uns über die Biodiversität und ihre davongetragenen Schäden beispielsweise aufgrund von Abholzung von Mangrovenwäldern.

Durch das Handout, die schön gestaltete Powerpoint und ein sehr gut verständliches Spanisch seitens des Referenten war es uns möglich dem Vortrag gespannt zu folgen. Besonders das Verstehen der inhaltlichen Aspekte bereitete uns Schülern und Schülerinnen der Klassenstufen 10 bis 12 keine Probleme, da u.a. auf Fragen bezüglich des Vokabulars sofort eingegangen wurde und somit eine sehr entspannte Atmosphäre herrschte. Dies wurde auch in der anschließenden Diskussion deutlich, an der sich jede der teilnehmenden Kursstufennatürlich auf Spanisch beteiligte.

Abschließend betrachtet war es eine sehr schöne und aufregende Erfahrung, einen Muttersprachler persönlich zu treffen. Dies wird uns positiv in Erinnerung bleiben und trug zur weiteren Schulung nicht nur meiner Hörverstehenskompetenz bei. Es ist sehr wünschenswert, dass zukünftige Spanisch-Kurse die Möglichkeit erhalten, solch eine Präsentation einmal erleben zu dürfen.

Jessie Sonntag (12/1)

Quelle Titelbild: https://pixabay.com/de/images/search/guatemala/?

... erlebten die Schüler*innen der 7. Klassen am 04.02.19 und 05.02.19  je einen abwechslungsreichen Tag in der Herkunftsstadt des Reformators in Eisleben. Das Lernen am anderen Ort, hier Geburts- und Sterbeort Luthers, fand als fächerübergreifende Exkursion von Ethik, Religion und Geschichte statt. Freundlich empfangen und begleitet durch die Museumspädagogin Frau Meukow stand zunächst die Person Luther eingebettet in die historischen Umstände jener Zeit im Mittelpunkt der Schülerbetrachtungen. Von den „Gallensteinen Luthers“ bis hin zu sprechenden Gemälden oder dem ursprünglichen Nachnamen Luthers gab es für unsere Jugendlichen viel zu sehen.

Besonders positiv in Erinnerung geblieben ist hierbei die Stadtrallye, bei der die Kinder in selbst gewählten Teams und mithilfe von digitalen Tablets, wichtige Stationen Luthers in der Innenstadt aufsuchten. So konnte beispielsweise in der Taufkirche „St. Petri Pauli“ der hiesige Pastor Fragen mit Fragen gelöchert werden.

Ein besonderes Augenmerk legten wir im Fach Ethik auf die Auseinandersetzung mit der Seele. Hierfür wurde der eigens für diese Ausstellung angefertigte Wandteppich in einem künstlerisch gestalteten Ausstellungsraum aufgesucht.

Im Sitzkreis fand ein reger Austausch der sehr unterschiedlichen Vorstellungen des Phänomens „Seele“ statt, welcher durch den Ideenreichtum unserer Schüler lebendig dargestellt wurde. Aus ihrer eigenen Lebenswelt entwickelten unsere Schüler letztlich ein individuelles Rezept für eine gesunde Seele als Abschluss der Exkursion. Ein erstes Heranführen an das wissenschaftliche Arbeiten findet mit dem Erstellen des Exkursionsberichts in den Fächern Ethik und Religion statt.

Da diese Exkursion nicht nur völlig neue und wissenswerte Inhalte zu Luther bereithält, sondern auch Teamwork, Lust am Spiel und eigenverantwortliches Lernen im Vordergrund stehen, freuen wir uns schon auf den Besuch im kommenden Jahr 2020!

Frau Pottel (Lehrerin für Ethik/Philosophie und Musik)

Bei dem in diesem Schuljahr zum ersten Mal durchgeführten Geographiewettbewerb „Diercke WISSEN“ nahmen Schüler aller fünften und sechsten Jahrgangsstufen sowie ausgewählte Schüler der Klassenstufen sieben bis zehn teil. Vor den Winterferien stellten sie sich den teils sehr kniffligen Fragen. Dabei sollten zum Beispiel beim Juniorwettbewerb Flüsse benannt oder europäische Hauptstädte zugeordnet werden. Dies meisterten Tristan aus der 5/2 und Richard aus der 6/1 am besten. Sie konnten beide die volle Punktzahl erreichen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Während der Wettbewerb für die fünften und sechsten Klassen nach dieser Klassenrunde beendet ist, konnte man sich als Schüler der siebten bis zehnten Klasse für das Landesfinale qualifizieren. Dies gelang Anna aus der 9/4, sie trägt somit den Titel „Schulsiegerin“. Sie beantwortete in der ersten Runde die meisten Fragen aus den Bereichen Deutschland, Europa, der Welt sowie der allgemeinen Geographie richtig. Die Fragen der zweiten Runde hat sie auch schon gelöst. Nun heißt es abwarten. Als Landessiegerin würde sie sich einen Platz im Bundesfinale im Juni in Braunschweig sichern, in dem die besten Geographieschüler Deutschlands gegeneinander antreten.

Wer jetzt Lust bekommen hat, kann im nächsten Jahr ebenfalls am „Diercke WISSEN“ teilzunehmen!

Bildquelle: https://www.ecole-stiftung.de/de/veranstaltungen/geographie-wettbewerb-diercke-wissen.html (21.03.2019)

Am 26.02.19 besuchten wir, der Französischkurs der 9. Klassen, im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts das Puschkino in Halle und schauten den französischen Film «Patients» („Lieber leben“) mit deutschen Untertiteln an. Der Film handelt von einem Mann, der wegen einer Querschnittslähmung in einer Reha aufgenommen wird. Dort lernt er mit Hilfe der Betreuer und neuer Freunde, weiterhin Spaß am Leben zu haben.
Einen französischen Film zu sehen war eine gute Erfahrung, da man mehr mit der französischen Umgangssprache konfrontiert wurde. Zudem ist es eine sehr kreative Unterrichtsalternative. Allgemein war es ein sehr gelungener Tag und wir sind sehr froh, dass uns diese Exkursion ermöglicht wurde.

Hier noch Meinungen einiger Schüler:

„Gute Filmidee mit einem wichtigen Thema, aber das Ende wurde schlecht umgesetzt. Man konnte den Film teilweise nicht richtig nachvollziehen, da viele Fragen offen blieben. Trotzdem wurde gut geschauspielert.“

„Ich fand es gut, dass wir so eine Exkursion gemacht haben, da durcheinen Kinofilm auf Französisch das Hörverständnis gefördert wird.“

„Der Film und das Thema waren sehr schön und es ist auch gut, dass so ein Thema mal aufgezeigt wird. Jedoch war das Ende des Films unvollständig und hat viele Fragen offen gelassen. Der Anfang hätte auch genauer aufzeigen können, was die Ursache für den Aufenthalt in der Klinik und die Thematik war.“

Le film était très touchant, triste et drôle. Et regarder un film en français, c’est bien pour apprendre la langue familière.“

„Eine schöne Handlung! Der Film berührte mich persönlich ein wenig durch den dramatischen Unfall. Der Film zeigte die Umstände und das Leben eines Querschnittsgelähmten, doch er gab wider, dass man aufstehen kann und die Hoffnung nicht aufgibt! Voilà! Er war sehr emotional und zeigte die Realität. Doch leider waren viele Dinge uninteressant und haben sich in die Länge gezogen, mir fehlte ein bisschen Action.“
(Schüler der Kl. 9/1 und 9/4)

Bildquellen:
https://www.institutfrancais.de/bildung/lehrprojekte/cinefete (21.03.2019)
https://www.unifrance.org/film/41869/patients#&gid=2&pid=1 (21.03.2019)