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Ein BGW-Lehrkräfteteam bestehend aus Frau Küntzel, Frau Weise, Frau Jödicke, Frau Kunze, Herr Ruthenberg, Herr Madalschek und Herr Weise nahm am 08.03.2024 am 2. Volleyball-Hallenturnier der Margeurite Frieadlaender Gesamtschule und Debeka teil.
In der Vorrunde konnte man 2 klare Siege feiern, verlor aber auch zweimal unglücklich und teils sehr knapp.
Im Spiel um Platz 5 konnte man sich im Derby durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen das Lehrkräfteteam der Sekundarschule "Am Petersberg" durchsetzen.
Alle Beteiligten hatten reichlich Spaß und konnten die Halle ohne neue Blessuren verlassen.
Vielen Dank dem Förderverein für die Leihe der Trikots und Herrn Madalschek für die Organisation!
Wir freuen uns auf die Neuauflage im kommenden Jahr, dann wird nach dem Titel gegriffen! 🏆
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Darauf haben die jüngsten Schülerinnen und Schüler am Burg-Gymnasium Wettin lange gewartet:
Am Montag (26.02.2024) öffnete das Haus 5 als Unterrichtsgebäude wieder seine Türen. Nachdem ein Brand im September 2023 Teile der 1. Etage beschädigt hatte, musste der Unterricht für viele Wochen in andere Unterrichtsgebäude verlegt werden. Erhebliche Sanierungsarbeiten waren notwendig, um alle Schäden infolge des Brandes zu beheben.
Der Landkreis Saalekreis als Schulträger nutzte den Zeitraum zudem, um die bereits geplanten Digitalmaßnahmen in diesem Gebäude vorzuziehen. Nun sind alle Arbeiten abgeschlossen. Der sanierte Teil des Hauses und auch das Lehrerzimmer strahlen in neuen Farben.
Die Schule plant, den Schulhof des Hauses 5 weiter zu entwickeln. So sind noch mehr Spiel- und Sportgeräte, Baumpflanzungen und ein grünes Klassenzimmer geplant. Dafür ist Ihre Unterstützung gewünscht. Mit Ihrer Spende helfen Sie, weitere Teilziele in der Schulhofentwicklung zu verwirklichen.
Über Ihre kleinen oder größeren Spenden an den Schulförderverein „Eltern und Freunde des Burg-Gymnasiums Wettin e.V." (IBAN DE08 80053762 0377 002 910, Kennwort: Schulhof Haus 5) würde sich die Schulgemeinschaft sehr freuen.
Dr. A. Roenneke (Schulleiterin)
Zur Wiedereröffnung des Hauses 5 konnten die Schülerinnen und Schüler auch erstmals Outdoor-Fitnessgeräte auf dem Schulhof ausprobieren. Die Anschaffung dieser Geräte haben die Schülerinnen und Schüler des Burg-Gymnasiums durch einen Spendenlauf 2022 selbst erwirtschaftet und über die Anschaffung der Geräte gemeinschaftlich abgestimmt. Groß war die Freude deshalb nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei der Schulleiterin, Frau Dr. A. Roenneke. Die Schule ist sehr stolz auf neuen Outdoor-Fitnessgeräte auf dem Schulhof. Der „Spaziergänger“, die „Armtrainer“ und ein „Crosstrainer“ regen die Schülerinnen und Schüler an, sich aktiv zu bewegen, gemeinsam etwas für ihre Fitness zu tun und dabei Spaß zu haben, äußert sich die Schulleiterin. Ein herzlicher Dank der Schulgemeinschaft gilt Herrn Zippel und der Firma NORD Baugesellschaft mbH - Halle (Saale), welche die notwendigen Fundamentarbeiten zum Aufstellen der Outdoor-Fitnessgeräte kostenlos übernommen hatte.
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Im Januar dieses Jahres fand wiederholt der Französisch-Internet-Wettbewerb an unserer Schule statt. Innerhalb verschiedener Anforderungsstufen konnten die Schüler der Französischklassen von Herrn Bleischwitz und Herrn Heinig ihre Kenntnisse unter Beweis stellen. Dabei absolvierten wir am Feiertag der deutsch-französischen Freundschaft Aufgaben aus unterschiedlichsten kulturellen sowie sprachgeschichtlichen Themengebieten. Der Wettbewerb fördert jedes Jahr aufs Neue unsere Teamkompetenz und jeder kann etwas dazulernen. Als Motivation gibt es natürlich auch jede Menge Preise zu gewinnen. Dabei belegte ein Team, bestehend aus Lina (10/3), Mila (10/3), Alexander (10/4K), Erik (10/3) und Mira (09/2), auf Landesebene den dritten Platz, jedoch waren auch die anderen Gruppen auf den vorderen Rängen vertreten. Der Tag hat allen Teilnehmern große Freude bereitet und wir können es kaum erwarten, nächste Jahr wieder anzutreten! Vive l’amitié franco-allemande !
Sina & Annalena (09/2)
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Am Montag begrüßten wir gegen 18 Uhr unsere Austauschschüler am Bahnhof und wir alle haben den Abend zum Kennenlernen genutzt.
Am Dienstag war der erste richtige Schultag mit unseren Austauschschülern aus La Rochelle (Frankreich). Zuerst haben wir uns am Rathaus getroffen und sind anschließend auf den Hof der Oberburg gezogen, um uns bei kleinen Spielen kennenzulernen. Danach gab es eine kleine Überraschung von den Franzosen - sie haben uns typisch französische Spezialitäten mitgebracht, zum Beispiel Galette charentaise, Broyé du Poiton, Caramel au beurre salé, Terrines du Poiton, Madeleines, Cannelés, Saucisse sèche oder auch chocolats.
Danach gaben wir eine Führung durch Wettin und der Start war die Unterburg. Dort waren unsere Austauschschüler sehr begeistert vom Rittersaal. Als Nächstes haben wir nochmal Halt am Rathaus gemacht, um dort noch ein paar Informationen darüber zu erzählen. Weiter ging es dann zur Nikolaikirche und zum Bismarckturm. Diesen sind wir auch hochgegangen und haben die Aussicht genossen. Unser letzter Tourstopp war die Saale. Bei allen diesen Sehenswürdigkeiten haben manche von uns einen kurzen Vortrag auf Englisch gehalten.
Nach einer Mittagspause hatten wir 2 Stunden Unterricht - manche hatten Mathe bei Herrn Rudolph und die anderen hatten Sozialkunde bei Herrn Herz.
Am Mittwoch hatten wir in den ersten vier Stunden einen Workshop zum Thema Upcycling mit Frau Schumacher, bei dem wir aus allen möglichen Materialien Schmuck gebastelt haben. Uns standen zum Beispiel Holzstücke, Bierdeckel, Fäden, CD´s und kleine Plastikspielzeuge zur Verfügung und es wurde viel mit der Heißklebepistole und Draht gearbeitet. Es entstanden viele tolle Ohrringe, Ketten und Ringe.
In den letzten zwei Stunden haben die Franzosen im Französischunterricht der 7/1 und 8/1 La Rochelle vorgestellt und zahlreiche Fragen beantwortet.
Am Donnerstagmorgen trafen wir uns alle erst um 8:30 Uhr an der Bushaltestelle, um dann den Bus nach Halle zu nehmen. Als wir in Halle ankamen, machten wir uns zuerst auf den Weg zum Wertstoffhof, wo wir empfangen und dann herumgeführt wurden. Die Führung war sehr interessant, da es uns bewusst machte, wie viel Müll tatsächlich produziert wird und was nach dem Leeren der Mülltonnen damit geschieht.
Danach war es endlich Zeit für die Mittagspause, in der wir mit einer spannenden Fotojagd unseren Austauschpartnern Halle zeigten. So sahen wir uns zum Beispiel das Opernhaus, die Fünf Türme, Händel oder auch den kleinsten Weihnachtsmarkt an. Der Tag endete mit einem Workshop zum Thema „Nachwachsende Rohstoffe in der Kleidungsherstellung“ im Peißnitzhaus. Dort lernten wir viel Neues über die Herstellung von Kleidung. Am Ende durften wir auch selber tätig werden und entweder T-Shirtgarn zuschneiden, lernen wie man Knöpfe annäht, Armbänder fädeln oder eigenes Waschpulver herstellen. Die Waschpulverherstellung gefiel allen am besten. Danach machten wir uns alle auf den Weg nach Hause. Zuhause bereiteten wir gemeinsam mit unseren Austauschschülern etwas für das Abschlussessen am Freitag vor.
Am Freitag haben wir eine Umfrage über Ökologie in verschiedenen Klassen gemacht und ausgewertet. Anschließend unterstützten wir unsere französischen Gäste bei der Erarbeitung unterschiedlicher Präsentationen zu den Themen, die wir während der Woche behandelt haben. Danach hatten wir ein Abschlussessen, bei dem wir von Bergmanns gesponsertes Essen und unsere selbstgemachten Leckereien aßen.
Am Samstag war es Zeit uns zu verabschieden und auf Wiedersehen zu sagen, da, trotz des Streiks der Deutschen Bahn, der Tag der Abreise gekommen war. Da der eigentliche Plan der Franzosen – der Zug zum Flug nach Paris – dem Streik zum Opfer gefallen ist, beschlossen wir die Schüler am Morgen direkt zum Flughafen nach Berlin zu bringen.
Es war eine aufregende, gelungene und lehrreiche Woche und, gemeinsam mit unserern Lehrern Herrn Bleischwitz, Frau Nichterlein und Frau Werner, freuen wir uns schon sehr auf den Gegenbesuch in La Rochelle.
Elisa Gneist, Josefine Lüders und Lina Klugmann (10/3)
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Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrkräfte,
ab Februar 2024 lädt der Verband der Schulgeographie Sachsen-Anhalt euch herzlich ein, an unserem Fotowettbewerb 2024 zum Thema „Sachsen-Anhalt – Land der Gegensätze?!“ teilzunehmen. Gesucht wird ein geographisches Foto passend zum folgenden Zitat:
"Nur die Gegensätze lehren einen die Welt kennen: Wer nicht ums Dunkel weiß, kann das Licht nicht erkennen." (aus Japan)
Du bist Schüler/in der Klassenstufe 5 bis 10 und dein Foto sollte anschaulich einen Ort in Sachsen-Anhalt dokumentieren. Dein Foto ist in guter, hochauflösender Qualität (mind. 2 MB), HOCHFORMAT und NICHT digital bearbeitet. Eine eigene Ausdrucksform und Ästhetik sollte sich widerspiegeln. Verfasse dazu ein Steckbrief auf einem Extrablatt in Arial, Schriftgröße 11 mit Namen, Schule, Alter, Klasse und Name Geographielehrer/in sowie Aufnahmedatum und -ort (mittels GPS-Koordinaten) sowie eine Beschreibung des Fotos und seinem besonderen Zitatbezug. Die Einsendungen des Schulsiegers erwarten wir an schulgeographen@gmx.de bis zum Einsendeschluss am 14.06.2024.
Viel Erfolg wünschen Sandra Werner und Ronny Ulrich im Auftrag des Verbandes der Deutschen Schulgeographie Sachsen-Anhalt!
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Liebe Kunstfreunde und Interessierte,
es ist uns eine große Freude, Sie zur faszinierenden Ausstellung „Wettiner Farben“ einzuladen, bei der die talentierten Kunstschüler:innen des Spezialzweigs Kunst ihre kreativen Werke präsentieren.
„Wettiner Farben“ ist mehr als nur eine Ausstellung – es ist eine Reise durch verschiedene künstlerische Ansätze in Malerei, digitalen Medien und Plastik. Wir laden Sie herzlich ein, in diese Vielfalt der Wettiner Kunst einzutauchen und Entdeckungen zu machen, während traditionelle Techniken mit modernen Medien auf beeindruckende Weise verschmelzen.
Diese Ausstellung ist ein Spiegelbild der vielfältigen künstlerischen Erfahrungen, die im Rahmen der Lehre, Kunstgeschichte und der Nutzung unterschiedlichster Medien gesammelt wurden. Digitale Medien eröffnen neue Perspektiven, traditionelle Kunstformen werden durch modernste Technologien neu interpretiert und schaffen einen faszinierenden Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Plastische Kunstwerke ergänzen das Spektrum und geben der Ausstellung eine zusätzliche Dimension. Hier können Sie nicht nur Kunst sehen, sondern auch erleben, indem Sie sie berühren und fühlen.
Die Vielfalt der künstlerischen Ansätze spiegelt die Entdeckungen und Erkenntnisse wider, die die Kunstschüler:innen während ihrer Schulzeit gemacht haben. Von klassischen Techniken bis hin zu experimentellen Herangehensweisen – die Ausstellung ist eine Einladung, die individuellen kreativen Reisen zu erkunden.
Wir laden Sie herzlich ein, die künstlerische Vielfalt der Wettiner Farben zu entdecken. Seien Sie dabei, lassen Sie sich inspirieren und tauchen Sie ein in die Welt der jungen Künstler:innen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Vernissage: am Freitag, den 26.01.24 um 16 Uhr
Ort: Kunstraum Halle
Ludwig-Wucherer-Straße 62
Halle / Saale
(Hinterhof)
Datum: 26.01. – 04.02.24
Öffnungszeiten
27.1./28.1./3.2./4.2.
Jeweils von 13 – 17 Uhr
Mit herzlichen Grüßen,
Christian Nebel /
Kunstraum Halle
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Am 16.12.2023 fand das Weihnachtskonzert unserer Schule in der Nikolaikirche Wettin statt. Dabei haben der Chor der 10.-12. Klasse sowie der kleine Chor der 5.-8. Klasse mitgewirkt. Aber auch die Schulband, betreut von Frau Pottel, war beteiligt und hat den Chor bei mehreren Liedern musikalisch unterstützt und auch solistische Beiträge gezeigt. Dabei wurden Weihnachtslieder wie "Oh es riecht gut" oder "Auf dem Berge, da geht der Wind" aber auch moderne Lieder, wie "I will follow him" oder "Seven Nation Army" performt.
Wir danken allen Zuschauern für ihr Kommen und die Spenden, welche wir für die Anschaffung neuer Instrumente und Mikrophone verwenden möchten. Ein großer Dank geht auch an Frau Pottel und Herr Quinque für die Unterstützung in allen Bereichen, egal ob Betreuung, Organisation oder Proben. Vielen Dank von der Band und dem Chor sowie dem ganzen Fachzweig Musik.
Wir freuen uns schon auf das Hofkonzert im neuen Jahr !
Leo-Ben Rüdiger (9/4)
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Im Rahmen des Geografieunterrichts unternahmen die siebten Klassen des Burggymnasiums im November eine Exkursion in den Botanischen Garten Halle.
Zum Thema „Ausgewählte Klima- und Vegetationszonen“ konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Vegetationszonen und deren typische Vertreter näher in Augenschein nehmen. Von den winterkalten Steppen, über wintermilde Wüsten, Mangrovenwälder, Hartlaubgewächse bis hin zum tropischen Regenwald erhielten die Siebtklässler viele interessante Informationen über Besonderheiten der Pflanzen und deren Angepasstheit an die Umwelt.
Kleine Extras bildeten die Demonstrationen des Lotuseffekts an der Lotuspflanze oder die schlechte Entflammbarkeit von Kork. Vielen Dank an Frau Henke, die uns professionell und unterhaltsam durch die Anlage führte und die Elternvertreter, die die Klassen jeweils begleiteten.
Bis zum nächsten Jahr.
Katrin Löhn
FB Geografie
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Der Vorstand des Verbandes Deutscher Schulgeographie Sachsen-Anhalt hat die beiden Geographiekollegen Frau Werner und Herrn Ulrich mit der Ausschreibung und Auslobung des traditionellen Fotowettbewerbs beauftragt. Das Thema des Wettbewerbs lautete „Lerne von der Geschwindigkeit der Natur: Ihr Geheimnis ist Geduld“ – ein Zitat des amerikanischen Philosophen Ralph Waldo Emerson.
Am Wettbewerb (siehe Homepage: https://vdsg-sachsen-anhalt.de/fotowettbewerb-2023-zum-thema-nachhaltigkeit/) durften alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in Sachsen-Anhalt teilnehmen. Das Foto musste einen thematischen Bezug haben und in Sachsen-Anhalt aufgenommen worden sein. Einsendeschluss war der 30.09.2023.
Nun tagte die Jury bestehend aus Frau Werner (Burg-Gymnasium Wettin, Fachlehrerin für Geographie & Chemie), Herrn Ulrich (Burg-Gymnasium Wettin, Fachlehrer für Geographie und Spanisch), Frau Schumacher (Burg-Gymnasium Wettin, Koordinatorin des Spezialzweigs Kunst, Fachlehrerin für Kunst und Biologie) sowie Frau Deringer (Designerin, freischaffend im Nachmittagsunterricht am Burg-Gymnasium Wettin tätig). Folgende Platzierungen wurden erzielt:
"Ich denke, der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson empfiehlt uns mit seinem Zitat: „Lerne von der Geschwindigkeit der Natur: Ihr Geheimnis ist Geduld.“ den Ganz der Natur nachzuahmen, das Tempo der Natur anzunehmen. Sie zeigt uns jeden Tag, dass alles seine Zeit hat und braucht. Auch wenn man z. B. seinen eignen Geburtstag herbeisehnt´, weil man sich auf seine Gäste und die Geschenke freut, kommt der Tag nicht schneller heran als es vorgegeben ist.
Die Schnecke auf meinem Foto ist für mich ein Symbol für Geduld in der Natur und im Leben. Sie erinnert uns Menschen daran, dass man geduldig mit sich selbst und mit seinen Mitmenschen sein soll. Die Schnecke kommt stets an ihr Ziel, auch wenn ihre „Schritte“ klein und langsam sind. Das Auto im Hintergrund repräsentiert die moderne Welt, welche voller Stress und Hektik ist. Die Schnelllebigkeit und Ungeduld von uns Menschen führt manchmal dazu, dass man sich voreilig und unüberlegt in eine Richtung bewegt, die sich im Nachhinein als falsch erweist. Diesen Gegensatz verdeutlicht mein Foto, indem sich Auto und Schnecke in unterschiedliche Richtungen bewegen."
"Mein Foto zeigt im Hintergrund die Stadt aus Eisen, Ferropolis. Im Vordergrund ist ein Hagebuttenstrauch, sowie andere wilde Pflanzen und Gräser zu sehen. Zentral sieht man den Baggersee. Das Foto wurde an einem sonnigen Tag aufgenommen, was schöne Kontraste und leuchtende Farben bietet. Außerdem wurde es aus einer niedrigen Perspektive aufgenommen, sodass die Hagebutten im Vordergrund etwas unscharf sind und der Fokus auf den Baggern liegt. Was einst ein Braunkohletagebau war, ist heute von der Natur zurückerobert. Bereits 1957 begannen die Vorarbeiten für den damaligen Tagebau Golpa-Nord. Dieser war dann jahrzehntelang ein Ort entfesselter Industriekräfte und Umweltsünden, bot jedoch auch etwa 60 000 Menschen Arbeitsplätze. 1991 wurde die Braunkohleförderung offiziell beendet und die Fläche von 1 915 Hektar blieb für etwa 9 Jahre unberührt. Ab 2000 wurde das Tagebau-Restloch mit Grundwasser und Wasser aus der nahegelegenen Mulde gefüllt. Die Tagebaugroßgeräte und die 2,5 km lange Insel-Straße wurden saniert, sowie Sanitäranlagen, Veranstaltungsplätze und die Arena, für die Ferropolis heute bekannt ist, erbaut. Heutzutage finden viele Konzerte, Festivals und andere Attraktionen wie z.B. der „Iron Drift King“ in Ferropolis statt. Während dieser 32 Jahre hat sich die Umwelt erholt. Rund um den See gibt es nun Wiesen und Wälder mit Wanderwegen und Badestellen. Außerdem haben unzählige Insektenarten, viele verschiedene Pflanzen und Fische im und um den Baggersee ein Zuhause gefunden. Es brauchte nur etwas Geduld, um aus der Industrielandschaft einen idyllischen Naturraum entstehen zu lassen. Dabei konnte der Mensch nur die Grundlagen schaffen. Die meiste Arbeit hat Mutter Natur in ihrem eigenen Tempo geleistet."
"Am Samstagmorgen kurz nach 8:00Uhr entstand dieses Foto am Feldrand. Es zeigt ein gewebtes
Spinnennetz am frühen Morgen in einer herbstlichen Umgebung.
Für uns ist es nur ein Netz, doch wir sollten uns hier die unendliche Ausdauer und die Mühe der
Spinne zum Vorbild nehmen.
Das Tier benötigt einige Zeit dieses Netz herzustellen, dabei hat sie keine Eile. Es dauert die Zeit,
die es dauert. Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass wir unser Leben endschleunigen sollten.
Wir sollten uns unbedingt die Natur als Vorbild nehmen, und unser Leben viel bewusster und
empfindsamer leben."
Wir gratulieren von Herzen und bedanken uns bei allen Teilnehmenden! Die nächste Runde des Fotowettbewerbs wird im Frühjahr 2024 ausgeschrieben.
Geographische Grüße aus Wettin!
S. Werner & R. Ulrich
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... kommen die Schulchöre des Burg-Gymnasiums Wettin kurz vor dem 3. Advent zusammen, um mit ihrem vielfältigen Repertoire musikalisch auf das Weihnachtsfest einzustimmen. So auch in diesem Jahr: