In unserer Spanischstunde am 4.11.2025 hatten wir Schüler und Schülerinnen aus Ecuador zu Besuch.
Ximena, Domenica, Maria, Gabriela und Matias.

Um sie besser kennenzulernen, haben wir uns auf Spanisch mit ihnen unterhalten. Am Ende der Stunde hielten sie einen ausführlichen Vortrag über ihr Heimatland Ecuador, dabei sollten wir Notizen machen und neue Vokabeln aufschreiben. Es war eine spannende und lehrreiche Stunde, die unsere Kenntnisse und unser Verständnis für Ecuador vertieft hat.

Vokabelliste: río – Fluss; patatas – Kartoffeln; nieve – Schnee; Maito – eingewickelter Fisch; conquistar – erobern;
cuy – Meerschweinchen; fundar – gründen; Día de los Muertos – Tag der Toten; cosecha – Ernte; espuma –  Schaum/spezielle Seife für Karneval

Von Hannah Bloch und Norah Krüger Klasse 7/4

Ximena, Domenica, Maria, Gabriela und Matias waren in mehreren Spanischklassen und Kursen zu Besuch.

Vom 13.11.-12.11.2025 weilten erstmalig fünf ecuadorianische Jugendliche des Colegio Alemán Stiehle Cuenca am Burg-Gymnasium Wettin. Ein temporäres Zuhause fanden sie bei Pia, Femke, Minna, Solveig und Laia aus unserem aktuellen
zehnten Jahrgang. Seit dem 3.12.2025 sind nun unserer fünf Schülerinnen für zwei Monate in Ecuador.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte,

am 28.11.2025 fand der diesjährige Schulwettbewerb von „Jugend debattiert“ statt.

Sollen Prüfungen für den Schulabschluss am Computer geschrieben werden?
Soll eine allgemeine Dienstpflicht für junge Menschen eingeführt werden?

Über diese und weitere Fragen wurde leidenschaftlich gestritten. Unsere Debattanten haben ihr Bestes gegeben, die Streitfragen von einer für- und einer widersprechenden Position zu beleuchten und das anwesende Publikum zur eigenen Meinungsbildung anzuregen.

Insgesamt sind 16 trainierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 8-12 angetreten.
Die Jurys, bestehend aus vorbereiteten Lehrer- und Schülerjuroren, hatten keine leichte Aufgabe, unter den hervorragenden Leistungen die besten zu küren. Doch die Entscheidungen sind gefallen und stolz dürfen wir nun die ersten Platzierungen verkünden:

Altersgruppe 1 (Klassenstufen 8-9)
1. Platz: Leo Hengmith
2. Platz: Tristan Baum
3. Platz: Nils Hofmann
4. Platz: Mareike Gneist

Altersgruppe 2 (Klassenstufen 10-12)
1. Platz: Jonas Behrendt
2. Platz: Lydia Wimmer
3. Platz: Toni Busch
4. Platz: Willem Conrad

Ein großer Dank gilt allen Wettbewerbsteilnehmern sowie allen Lehrkräften und Schülern, die
den Wettbewerb als Juror/in oder Zeitwächter/in unterstützt haben.

A. Großheim und M. Herz
projektbetreuende Lehrkräfte

Am 28.11.25 durften alle 8. Klässler unseres BGW 90min lang in den Kunstspezialzweig hineinschnuppern und dabei im Studio unseres Kooperationspartners MEDIENZENTRUM NEST e.V. / OFFENER KANAL WETTIN die technischen Möglichkeiten in vier Stationen erproben. Plottern, Laserdruck/3D-Druck, Greenscreen und TV-Studio durften ausprobiert werden! Im Atelier unseres Kunsttrakts gab es einen Vortrag zum Kunstspezialzweig, bei dem auch erfolgreiche Alumni eine Rolle spielten und Einblicke in die Werkstätten der Burg Halle gezeigt wurden.

Im Rahmen des Ethik-/Religionsunterrichts der 6. Klassen fanden Exkursionen in das nahegelegene Gröbzig statt. Vor über 300 Jahren entstand in Gröbzig eine jüdische Gemeinde. Erste Hinweise auf jüdisches Leben stammen aus den Jahren 1660 und 1670. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wuchs die Gemeinde auf über 15 % der Stadtbevölkerung. 1796 wurde die neue Synagoge eingeweiht, nachdem die alte wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste. Von der Vernichtung im Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge wie durch ein Wunder verschont. Seit letztem Jahr ist der ganze Gebäudekomplex frisch restauriert. Doch die Ausstellung geht nicht nur auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit des Ortes. Sie lädt auch dazu ein, die Vielfalt jüdischen Lebens und jüdischer Religion von heute kennenzulernen: Welche Bräuche bestimmen den Alltag? Wie gestaltet sich das Gemeindeleben? Wie werden Feste gefeiert? All das (und noch mehr) kann man in der Ausstellung erfahren. Einen kleinen Hebräischschreibkurs mit Tinte und Feder gab es zusätzlich auch noch.