

Vom 5. Februar bis 30. März 2025 präsentiert das Burg-Gymnasium Wettin in der Stadtteilbibliothek Halle-West eine kleine, aber feine Ausstellung seiner Kunstschülerinnen aus dem Spezialzweig Bildende Kunst. Zu sehen sind unter anderem Werke aus dem Malerei- und Grafik-Kurs sowie digitale Hörspiele der Reihe „Traumreisen“ und weitere künstlerische Arbeiten. Die Ausstellung trägt den Titel „Wettiner Einsichten“ und lädt dazu ein, die kreativen Perspektiven und Ausdrucksformen der jungen Künstlerinnen zu entdecken. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von der Vielfalt und Originalität der Arbeiten begeistern!
C. Schumacher
"In der Kirche geht's ums Wort, nun auch um Bilder! Dies natürlich primäre, um geglaubte Inhalte sichtbar zu machen!..." untermalte, neben vielen anderen Gedankenimpulsen, Pfarrer Müller der Kirche Dornitz und unterstrich, die Kirche als Gesamtkunstwerk zu sehen!
Nun sieht man Eindrücke von jungen Menschen zu diesem Gebäude, innen und außen, dessen Details und manchmal auch unbekannte Ausschnitte in Farbe, mit Kohle und Graphit. Besonders blinde und stille Ecken der Kirche wurden hier mit den Augen und Händen thematisiert!
Ganz offiziell wird die Ausstellung am 11.5.25 zum Muttertag mit Kaffee und Kuchen und Überraschungsgast eröffnet!
Herzlichen Dank an die Initiatoren Frau Finger, Frau Lohse und Herrn Herrmann! Auch ein großer Dank an den Förderverein des Burg-Gymnasiums Wettin für die finanzielle Unterstützung und an Herrn C. Nebel für die Durchführung des Projektes!
Ein ganz besonderer Dank an die Kunstlehrerin Ute Brodziak, die schon einige Jahre die Ausstellungskooperation mit der Kirche Dornitz pflegte!
C. Schumacher
Fachbereich Kunst
Am Freitag, den 17.01.2024, fand am Burg-Gymnasium Wettin ein ganz besonderes Ereignis statt: Zum ersten Mal wurde der Schulwettbewerb von Jugend debattiert ausgerichtet. Teilnehmer*innen aus zwei Altersgruppen (Klasse 8/9 und Klasse 10-12), die zuvor das AG-Angebot Jugend debattiert besucht hatten, traten zu spannenden Debattenfragen an. Dabei stellten sie ihr Können, Meinungen sachlich zu vertreten und Diskussionen konstruktiv zu führen, unter Beweis.
Der Tag begann mit einer gemeinsamen Begrüßung, gefolgt von einer intensiven Vorbereitungszeit für die Teilnehmer*innen. Anschließend fanden zwei Qualifikationsrunden in den Altersgruppen I und II statt. Dabei wurden aktuelle und kontroverse Themen wie „Soll an Schulen regelmäßig die deutsche Nationalhymne gesungen werden?“ (Sekundarstufe II) oder „Soll die Bewertung von Gruppenleistungen gegenüber Einzelleistungen in der Schule höheres Gewicht bekommen?“ (Sekundarstufe I) debattiert.
Nach den spannenden Qualifikationsrunden wurden die besten Debattant*innen jeder Altersgruppe ermittelt und traten in den Finalrunden gegeneinander an. Hier standen erneut herausfordernde Themen im Fokus: Maria und Mareike aus der Klasse 9/1 und Enya (9/4) und Solveig (9/3) diskutierten die Frage „Sollen Straßen vor Schulen für den Autoverkehr gesperrt werden?“
In der Altersgruppe II setzten sich Sean und Wieland auf der Pro-Seite und Leo und Tristan auf der Kontra-Seite mit der Frage „Soll unsere Schule eine Kooperation mit einer Schule in Israel eingehen?“ auseinander.
Die Finalist*innen beeindruckten mit ihrer Argumentationsstärke, Sachkenntnis und Überzeugungskraft. Herzlichen Glückwunsch an Enya, Solveig, Sean und Leo, die unser Gymnasium beim Regionalwettbewerb am 20.02.2025 vertreten werden. Wir wünschen euch viel Erfolg und spannende Debatten!
Ein großer Dank geht auch an die engagierten Juror*innen, die den Wettbewerb mit ihrem Einsatz begleitet haben.
Mit Vorfreude blicken wir auf die kommenden Wettbewerbe und sind gespannt, wie sich unsere Debattant*innen weiterentwickeln werden.
Solltet ihr neugierig geworden sein, freuen wir uns auf neue AG-Teilnehmer*innen! Ansprechpartner hierfür sind Herr Herz, Frau Großheim und Herr Richter.
A. Großheim
Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich Richard Müller aus der 12. Klasse am Auswahlverfahren zur Internationalen Chemie-Olympiade (IChO). Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der ersten Runde war er für die zweite qualifiziert und musste eine anspruchsvolle dreistündige Klausur schreiben. Das Ergebnis überwältigte uns alle, denn er belegte einen der vorderen Plätze und wurde dadurch für die Teilnahme am Vierländerwettbewerb für das Sachsen-Anhalt-Team ausgewählt.
Der Vierländerwettbewerb im Fach Chemie dient der Vorbereitung auf weitere Auswahlrunden der IChO. Dabei messen jeweils vier Teilnehmer der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg ihr chemisches Wissen in einem Praxis- und einem Theorieteil (Klausur). In diesem Jahr fand der Wettbewerb vom 13.- 15.01.2025 an der Universität Leipzig statt.
Richard konnte, aufgrund seiner ausgezeichneten Fähigkeiten, mit dem Team aus Sachsen-Anhalt den ersten Platz im Praxisteil erringen!
Lieber Richard, die Fachschaft Chemie gratuliert dir ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünscht dir weiterhin viel Erfolg.
A. Schönlein
Um dem fairen Handel einer der süßesten Versuchungen in unserem täglichen Leben näher zu analysieren, machte sich der Wahlpflichtkurs „Herausforderung Zukunft“ am 18.12.2024 in Begleitung der beiden Kurslehrkräfte Frau Werner und Herr Ulrich auf den Weg zur Halloren-Schokoladenfabrik nach Halle. Neben der Preisbildung, dem Anbau sowie den Anbaubedingungen war vor allem die Schokolade selbst als ein Beispiel für den globalisierten Welthandel von Interesse. Im Unterricht gingen dabei Inhalte zu finanzieller Bildung, Globalisierung und Handel voraus, um vor Ort die Verarbeitung bestaunen und das Objekt der Begierde selbst in Kostproben genießen zu können.
Lena, Amy, Luisa und Anna halten fest:
„Die Halloren-Schokoladenfabrik ist die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands und ist ein Symbol für die lange Tradition der Schokoladenherstellung. Sie befindet sich in Halle (Saale) und wurde 1804 gegründet. Um die Zeit 1520 erkannte Hernán Cortés den Wert von Kakaobohnen durch ihren Einsatz als Zahlungsmittel und somit wurde Schokolade ein Statussymbol für großen Wohlstand, weil es sehr teuer und selten war. Später wurde Schokolade als Welthandelsartikel genutzt.“
Aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit spielte bei der Analyse eine Rolle. So ergänzen Felix, Tim und Finlay:
„Die Hallorenfabrik in Halle beschäftigt sich immer wieder mit ihren Zukunfts- und klimaneutralen Plänen. Über einen geschlossenen Kreislauf, der klimaneutral ist werden alle Maschinen, die früher noch manuell bedient wurden und heutzutage hochmodern sind, mit erneuerbarer Energie bedient. Über diesen geschlossenen Kreislauf mit 72 Rohrleitungen wird Wasser in 36 Bohrlöchern auf 12 Grad erwärmt und zur Wärmelampe geführt. Diese erzeugt Wärme (bis zu 70 Grad Celsius) für Produktion und Heizung so wie Kälte (bis zu 3 Grad) zur Kühlung von Produktionshallen und Lagern. Außerdem kommt die nötige Energie zur Produktion von über 2000 Solarpanels auf den Dächern der Hallorenfabrik, wodurch die CO2-Belastung minimal bleibt.
In naher Zukunft haben sie immer wieder neue Ziele um zum Umweltschutz beizutragen, wie die Verpackung komplett aus Papier zu gestalten und Rohstoffe in bester Qualität mit dem Fairtraide Sigel zu beschaffen. Zudem kommen auch immer wieder neue Produkte raus, was das Verkaufssortiment erweitern soll. Z. B. gibt es neue Pflegeprodukte wie Lippen Balsam aus Kakao und Badeschokolade sowie immer wieder neue Sorten von Pralinen, wie Black-White oder Brownie. Mit solchen Produkten wollen sie auf dem Weltmarkt erfolgreichen und im Allgemeinen größer und berühmter werden.“
Wie fair Fairtrade wirklich ist, warum Logos auf Produkten nicht immer zum besten Produkt führen und wie Kreislaufwirtschaft Produktionsabläufe vor Herausforderungen stellt, aber auch zu Effizienz führt, werden weitere Themen im Kurs sein.
R. Ulrich
Ich möchte allen, euch Schülerinnen und Schülern, Ihnen, sehr geehrte Eltern,
allen Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Partnerinnen und
Partnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr herzlich danken.
Für das neue Jahr 2025 wünsche ich Ihnen Kraft, Zuversicht und Erfolg in den bevorstehenden Aufgaben.
Ein frohes und friedliches Weihnachtsfest 2024 sowie ein gesundes neues Jahr 2025
wünscht im Namen des gesamten Schulleitungsteams des Burg-Gymnasiums Wettin
Dr. A. Roenneke
(Schulleiterin)
Heute geht es um Schnittstellen zwischen naturalistischer, impressionistischer und digitaler Malerei bei Monet damals und Assisi heute. Auch um Grenzen und Raumerfahrung, Sexualität, Gewalt und Zwänge in der Performance - Kunst und den Raumskulpturen sowie Installationen bei Maria Pinińska - Bereś!
Plus Workshop und Entwicklung eigener performativer Impulse... Wir präsentierten starke Gedichte, Bilder , performative Konzepte und Designentwürfe zu den Themen,die uns hier in beeindruckender Weise beschäftigten! DANKE 10/4K....toll gemacht!
Christin Schumacher
Heute sind es ganz neue Herausforderungen, denen man sich als DesignerIn stellen muss und will! Wo, wenn nicht im Grassi-Museum für angewandte Kunst kann man das besser nachvollziehen!
Erst haben wir uns per Designverteidigung in das Thema für angemessene und zeitadäquate Sitzmöglichkeiten eingedacht, dann ging es um Zukunftsvisionen, Material und Design von morgen! Die aktuelle Sonderausstellung "Zukünfte" bedenkt und zeigt nachhaltiges Ausstellungsdesign bei geringem Ressourcenverbrauch und ist noch bis August zu sehen.
Wie kann man zukünftig neue und faire Wege gehen, mit anderen Organismen in Symbiose leben und viele gedankliche Experimente mehr beschäftigen uns in der Sonderstellung. Sogar essbares Gestein konnten wir probieren, Modedesign aus symbiontischen Algen betrachten und andere naturbasierte Materialien, wie z.B. Seegras für die Baumindustrie,Algenbeton, Geschirr aus Kaffeesatz u.v.m. erkunden.
23 Schüler und Schülerinnen der Klasse 5/2 bezogen im Schuljahr 2024/25 ihren Klassenraum im Haus 5 am Burg- Gymnasium Wettin. Bereits von Anfang an spürten wir Klassenlehrer, dass sich die SuS eventuell etwas anderes hinsichtlich der Ausstattung vorgestellt hatten.- Der Raum war einfach „in die Jahre“ gekommen.
Nun war guter Rat teuer…Kurzerhand tat sich jedoch eine Lösung auf. Im ersten Elternabend konnten wir die neue, motivierte und engagierte Elternschaft für unseren Wunsch nach Verschönerung gewinnen.
Recht schnell wart auch ein Termin für die Umsetzung gefunden- unsere 3-tägige Abwesenheit während der Klassenfahrt im Monat September.
Voran die Familie Stiebritz mit weiteren fleißigen Sponsorenhelfern managte die Umsetzung des Vorhabens. Da wurde gespachtelt, gemalert, geklebt- am Ende erstrahlte der Raum im neuen Glanz.
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die außergewöhnliche und nicht selbstverständliche Unterstützung durch die Eltern bedanken.
S. Schmude (Klassenlehrerin der Klasse 5/2)
Der Besuch im Botanischen Garten in Halle war insgesamt eine interessante Erfahrung. Obwohl es Winter war und die Außenanlagen aufgrund der Jahreszeit weniger ansprechend wirkten, boten die Gewächshäuser einen beeindruckenden Einblick. Die Pflanzen waren sorgfältig arrangiert, und die Vielfalt der Sammlungen war bemerkenswert.
Die geführte Tour konzentrierte sich ausschließlich auf die Gewächshäuser der Sukkulenten, des Teopischen Regenwaldes und der Mangroven. Eine nette Frau erklärte die Inhalte verständlich und beantwortete Fragen geduldig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Botanische Garten in Halle auch im Winter einen Besuch wert ist, besonders aufgrund der Gewächshäuser.
Die Fachschaft Geografie
S. Werner